In Messel ticken die Uhren besonders.
Hier öffnet sich ein Fenster in das Große Ganze
und gibt den Blick frei auf vergangenes Leben.
Messel wirft Fragen auf,
nach dem was war,
woher wir kommen,
nach dem Fossil in uns und
wo der Ursprung von allem liegt
aber auch danach,
was heute ist,
was morgen sein wird, sein könnte.
In Millionen von Jahren,
Schicht um Schicht entstanden,
wird das Erbe sichtbar und
behutsam in Transparenz gebettet.
Die letzte Schicht wird zur ersten Schicht.
Zeit die sich umkehrt.
Immer wieder ändert sich mein Blick.
Es beginnt die Spurensuche,
die Suche nach Verbindungen,
die Suche nach dem Faden der Zeit,
die Suche nach Anknüpfungspunkten heute.